Update 22.10.2019

Guten Tag alle zusammen!

Wir haben uns lange nicht mehr gemeldet, sind dafür aber große Schritte weitergekommen, was unser Projekt „Kein Schöner Land – Ein Heimatfilm über Rassismus“ betrifft: Vor ein paar Monaten schien es so als wäre der Grobschnitt schon fertig, doch wir waren noch nicht hunderprozentig mit der Geschichte zufrieden. Wir probierten lange herum und kamen schlussendlich zu dem Ergebnis, dass wir weitere Szenen werden drehen müssen, um die Geschichte runder und schöner erzählen zu können. Dann ging alles sehr schnell: Über ein Wochenende schrieb Leandra die neuen Szenen und Christopher trat mit dem Hofgut Bärenschlössle in Kontakt. Die Termine mit den Darsteller*innen wurden abgeglichen und nur knapp eine Woche später fuhr ein Auto mit Christopher, Mattis, Malina und Marcel los in den Schwarzwald, während Philip und Leandra sich mit dem Zug auf den Weg in den Süden machten. Paula kam einen Tag später aus Hamburg dazu. Es ist faszinierend wie sehr sich eine Gegend verändert, wenn kein Schnee mehr liegt. Die Grillen zirpten, die Sonne schien und die Hunde der Besitzer hatten Nachwuchs bekommen. Wir hatten drei wunderbare Tage im Hofgut, in denen wir in aller Ruhe alles nötige nachdrehen konnten, um nun mit der Postproduktion fortfahren zu können. An dieser Stelle wollen wir uns nochmal ganz herzlich beim Hofgut Bärenschlössle für ihre Spontanität, ihre Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit bedanken!
Seit wir zurück im Rheinland/Ruhrpott sind, hat sich aber nicht nur im Schnitt viel getan: Die neuen Szenen wurden eingefügt, andere umstrukturiert, manche perfektioniert, andere ganz verworfen, sondern auch im musikalischen Bereich: Unsere beiden Musikerinnen Maika und Maria haben nach einer ersten groben Besprechung und Sichtung des Materials verschiedene Demos erstellt, die wir im darauffolgenden Treffen diskutieren konnten. Es ist ein Musikkonzept entstanden, das nun nach und nach von den Beiden erarbeitet wird und gleichzeitig immer mehr in den Film eingefügt werden kann. Schon die ersten Impressionen ändern sich sehr durch die musikalische Untermalung und wir sind sehr auf die weitere Arbeit gespannt!
Der nächste Schritt wird es sein, das vorläufig fertige Material unserem Tonmann Mattis zu übergeben, damit er sich um die Nachvertonung des Materials kümmern kann. Denn wie sagt man so schön: Ein Film besteht zu 50% aus seinem Ton.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Euch für Eure Unterstützung und für Euer Vertrauen bedanken! Und wir bitte zu entschuldigen, dass sich der Produktionsprozess verzögert und die Fertigstellung des Produkts sich dadurch nach hinten verschoben hat. Doch wir wollen aus Eurer Unterstützung und mit Eurem Vertrauen das Bestmögliche machen und verzichten daher auf festgelegte Deadlines – auch wenn wir konsequent am Arbeiten sind – und fokussieren uns ganz auf die Perfektionierung dieses Projekts und hoffen auf Euer Verständnis.

Ganz liebe Grüße
Euer Kein-Schöner-Land-Team

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